Wie auf Facebook schon angekündigt, gibt es heute unseren neuen Podcast von Media Sozial!
Marc bat uns um ein Update. Nach 8 Wochen Organisation, hat sich einiges bei uns getan!
Lauscher auf und reinhören :-)
http://www.sozifon.de/wenn-herzensprojekte-wachsen-duerfen/
Viel Spaß
Vanessa & Anka mit Ponys
Mittwoch, 26. April 2017
Donnerstag, 13. April 2017
Unsere Freundschaft
Unsere Freundschaft
Unsere Wege kreuzten sich erstmals
in der 5. Klasse in der Realschule in Friedrichshafen. Anfangs hatte jeder so
seine Clique, doch bald bemerkten wir, dass wir auf derselben Wellenlänge
waren. Schnell saßen wir in fast jedem Fach nebeneinander und trafen uns auch
nach der Schule. Schon damals war ein für uns wichtiges Thema das Reiten. Wir
ritten sogar eine Zeit lang gemeinsam auf dem Isi-Hof in Ailingen, wo wir tolle
Sommer verbrachten.
Bild von Profi-Fotografin Vanne, Anka im Schullandheim 9. Klasse |
Bild von Profi-Fotografin Anka, Vanne im Schullandheim 9. Klasse |
Wir schlossen gemeinsam die mittlere
Reife ab. Auf der Droste-Hülshoff-Schule in Friedrichshafen absolvierte Vanessa
das Abitur und Anka das Fachabitur.
Hier verlor sich dann langsam der
Kontakt. Jeder hatte neue Freundschaften geschlossen und natürlich einen
anderen Stundenplan aufgebrummt bekommen. Also kaum Zeit, um mal wieder alte
Zeiten aufleben zu lassen.
Nach dem Abitur trennten sich
unsere Wege vorerst. Vanessa ging für acht Monate nach Brasilien und danach zum
Studieren nach Stuttgart-Hohenheim und Anka begann die Ausbildung zur staatlich
anerkannten Logopädin in Friedrichshafen. Der Kontakt brach leider komplett ab.
Wie es sich aber als alter „Häfler“
gehört, gib es jedes Jahr einen Pflichttermin den es zu besuchen gilt: das
Seehasenfest!
Dort trafen wir uns nach etlichen
Jahren wieder. Zwischen Schupfnudeln, Rummel und Zuckerwatte stellten wir
schnell fest, dass sich in all den Jahren doch nicht sooo viel zwischen uns
geändert hatte. Außerdem meinte es der Zufall gut mit uns, denn wir wohnten
tatsächlich nur 10 Autominuten voneinander weg, und beide hatten mittlerweile
ein eigenes Pony. Mit dieser Steilvorlage des Lebens wäre es höchst kriminell
gewesen den Kontakt wieder einschlafen zu lassen – was uns im Leben aber auch
nicht eingefallen wäre.
quelle: Stadt Friedrichshafen |
Den ersten gemeinsamen Wanderritt,
von Eriskirch nach Bodnegg, traten wir 2015 an. Aufgrund einer Lahmheit leider
ohne Brilli, dafür mit Ebano, Ankas zweites Pferd.
Im Jahr 2016 ging der nächste
Wanderritt von Elitz bei Wangen im Allgäu bis nach Langenargen an den schönen
Bodensee und wieder zurück ins Allgäu. Hier bemerkten wir schnell, wie unsere
Ponys miteinander harmonieren! Immer einer der Ponys übernimmt die führende
Rolle. Sobald dieses dann müde ist übernimmt das andere diesen Part. Und wo man
meint: hier hört die Liebe aber auf, überraschen unsere Ponys auch hier und fressen
gemeinsam aus einem Eimer.
Sowohl die Pferde, wie auch die
Reiter, ergänzen sich in den verschiedenen Situationen. Fast schon wie zwei
sauber geschmierte Zahnräder die ineinander greifen.
Sonntag, 9. April 2017
Vorstellung der Reiter - Vanne
Mein Name ist Vanessa Düsel und ich wohne in Neukirch. Als
Agraringenieurin der Fachrichtung Tierwissenschaften (Vertiefung
Nutztierfütterung) arbeite ich im Mischfutter Vertrieb bei der Schellinger KG in Weingarten.
Zu den
Pferden kam ich über meine beiden Großväter. Der eine hatte, zu seiner Zeit,
stolze Trakehner im heimischen Stall stehen. Der andere war in seiner Jugend als
„Rossknecht“ in Bermatingen beschäftigt. Das Reiten lernte ich schon in jungen
Jahren, ebenso wie Anka, in der Gerbe in FN. Anka und ich waren von der 5. bis
zur 10. Klasse Schulkameradinnen und so kam ich über sie, auch auf den Isi-Hof.
Es folgten einige Pflege-Pferde, bis ich in meiner Sturm und Drang-Zeit meine
Reiterstiefel einmottete.
Nach dem Studium in Stuttgart zog es mich wieder in die Heimat. Und auch meinem geliebten Hobby wollte ich wieder nachgehen. Ich fand eine kleine Reitschule in Tettnang-Wielandsweiler, wo Brilli mein Schulpony wurde. Weil sie für den Unterricht mit wechselnden Reitern aber ungeeignet war, wurde sie verkauft und ich erwarb sie.
Bild. M. Irmscher |
Nach dem Studium in Stuttgart zog es mich wieder in die Heimat. Und auch meinem geliebten Hobby wollte ich wieder nachgehen. Ich fand eine kleine Reitschule in Tettnang-Wielandsweiler, wo Brilli mein Schulpony wurde. Weil sie für den Unterricht mit wechselnden Reitern aber ungeeignet war, wurde sie verkauft und ich erwarb sie.
Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team. Sie hat ihren Pony-Dickkopf, aber sie weiß ganz genau wann es drauf ankommt. Ich reite sie Western, wo sie ihre Aufgaben, ein mal gelernt, zuverlässig und dynamisch bewältigt. Geduld ist nicht ihre Stärke, aber meine auch nicht :D
Ich besitze einen ausgeprägten Pioniergeist. Bei der Findung
und Modellierung neuer Ideen und Konzepte gehe ich voll auf. Deswegen
fasziniert mich der Urmelritt. Was als Schnapsidee zwischen Anka und mit begann,
nimmt langsam Formen an die dynamischer nicht sein könnten. Jede Phase der
Planung bringt neue Menschen in unser Leben, die mich immer wieder mit ihrer
Hilfsbereitschaft überraschen. Ich freue mich schon sehr auf das Ergebnis des
Ritts!
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